American Beauty
Very American? Wer nach der «echten» amerikanischen Musik fragt, hat ein Problem. Welches Amerika, Norden oder Süden, Songs oder Filmmusik, Balladen oder Broadway? Dieses Konzert ist ein kleines Panorama dieses Spektrums und damit eine Hommage an den Kontinent mit dem reichen Musikschaffen Nord- und Südamerikas. Gershwins Erfolg war überwältigend, er schaffte es als Weisser sogar auch von Schwarzen mehr als akzeptiert zu werden. Seine Musik ist unsterblich und erfolgreich bis heute. Astor Piazzolla ging nach New York und später nach Paris, um klassischer Komponist zu werden. Zum Glück wurde er von seiner Lehrerin Nadia Boulanger in Richtung des Tango, seiner musikalischen Herkunft «umgeleitet» und damit zum grössten Komponisten Südamerikas. Seine «Vier Jahreszeiten» sind die Essenz seines Genies. Indem er den alten Tango verwendete, liess er den neuen Tango, die Seele von Buenos Aires auferstehen. Songs aus dem American Songbook, die vom Wiener Musicalstar Axel Herrig und Vanessa Maria Looss gesungen werden, führen zum vitalsten Nervenstrang der Metropole New York. Dazu gehören Ohrwürmer aus der «West Side Story» und Songs, die dank Frank Sinatra oder Dean Martin bis heute geliebt werden.
«Ich halte Axel Herrig für einen grossartigen Künstler, ein eigenständiger Sänger, einmalig toll und faszinierend!» Facebook-Kommentar
