Goldene Ära
«Schon als kleines Kind war ich fasziniert von den alten Schallplatten meines Grossvaters, der eine riesige Sammlung von Oper bis Jazz und Chanson besass. So zog es mich nach meinem klassischen Gesangsstudium an der Hochschule Wien immer mehr zum Repertoire der 20er und 30er Jahre. Eine Zeit, in der ernste Musik und Unterhaltungsmusik noch viel enger verflochten waren als jetzt. Das Repertoire von Komponisten wie Friedrich Hollaender oder Robert Stolz begeisterten mich und ermöglicht mir all meine stimmlichen Facetten einzusetzen – sei es klassisch oder modern, leise oder laut, gehaucht oder auf den Punkt, schwelgerisch-schmelzend oder bestimmt. Die Ausdrucksweisen dieses Repertoires sind grenzenlos und jedes Mal eine neue Herausforderung für mich. Gleichzeitig möchte ich nicht in Nostalgie schwelgen, sondern suche einen modernen Ansatz, der den alten vergessenen Diven dieser Zeit huldigt, jedoch sie nicht eins zu eins imitiert. Die Texte und Melodien sind und bleiben zeitlos gut und berührend und sind es wert, nicht vergessen zu werden.»
Hits wie «Glik» und «Zug es mir noch amol» sorgten in New York für ausverkaufte Theatersäle, und Berliner Lieder wie «Benjamin» oder «In der Bar zum Krokodil» wurden zu absoluten Kassenschlagern. Gemeinsam mit ihrem herausragenden Ensemble lustwandelt die Sängerin Ethel Merhaut virtuos zwischen Chanson, Jazz und Swing und entführt das Publikum in die goldene Ära der Film- und Unterhaltungsmusik.
«Ethel Merhaut serviert unverdrossen Schmalz und Schmäh mit viel Geschmack und Herz.» profil Wien
