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Franz Joseph Haydn (1732–1809)
Sonata G Major Hob XVI:39 (1780 or before) -
Franz Schubert (1797–1828)
Moments Musicaux D780 (1823-1828) -
Franz Joseph Haydn (1732–1809)
Sonata C Major Hob. XVI:48 (1789) -
François Couperin (1668–1733)
Les Moissonneurs (1717) -
Francis Poulenc (1899–1963)
Mouvements Perpétuels (1918) -
François Couperin
Les Charmes (1717) -
Francis Poulenc
Improvisation 13 (1958) -
Domenico Scarlatti (1685–1757)
Sonata in C Minor K.158 (1752) -
Francis Poulenc
Improvisation 15 Hommage à Edith Piaf C Minor (1959) -
François Couperin
Les Baricades Mistérieuses B-flat Major (1717) -
Francis Poulenc
Intermezzo 2 (1934) -
Mélancolie (1940)
Stadtkirche Liestal
18. Februar 2025
19:30 h
Christian Zacharias, Klavier
Moments musical
Der grosse Klangmagier Christian Zacharias hat für Liestal ein Programm komponiert, das seiner künstlerischen Vision eines Klavierabends, seiner jahrzehntelangen Erfahrung und natürlich seinen persönlichen Vorlieben entspricht. Durch die Jahrhunderte, angefangen von Couperins zauberhaften Charakterstücken und Scarlattis einzigartigem Klavierwerk aus dem 18. Jahrhundert, über den klassischen Meister Haydn hin zu Schuberts Miniaturen, die einen delikaten Anschlag und Einfühlungsvermögen in die Verschiedenartigkeit verlangen, kehrt er nach Frankreich des 20. Jahrhunderts zurück, wo, inspiriert von der Stimme und den Chansons von Edith Piaf, es sich der Pianist und Komponist Francis Poulenc nicht nehmen liess dieser ein Denkmal zu setzen. Es ist die Hommage eines Komponisten der Widersprüche an eine der grössten Sängerinnen des 20. Jahrhunderts. Christian Zacharias manifestiert in jeder seiner durchdachten, detailgenauen und klar artikulierten Interpretationen die erzählerische Kraft der Musik. Mit einer einmaligen Kombination von Integrität und Individualität, brillanter sprachlicher Ausdrucksfähigkeit und tiefem musikalischen Verständnis etablierte sich Christian Zacharias als weltweit führender Pianist. Seine Rezitale werden immer rarer, verpassen Sie diesen Jahrhundert-Pianisten nicht!
«Und er machte deutlich, warum er ein wahrer Künstler ist – mit einem tadellosen Haydn: klar, knackig, transparent und eloquent. Daneben spielte er im ersten Teil einen absolut zauberhaften Schubert in einer respektvollen und schlichten Version, wie nur er es kann.» El Diaro Vasco